Suchen Sie noch ein passendes Zinkenfräsgerät, wissen aber nicht so recht, welches für Sie geeignet ist? In unserem Ratgeber erfahren Sie, wie ein solches Gerät funktioniert und wo die Vorteile liegen.
Lesen Sie darüber hinaus, welche Dicke es aufweisen sollte und welches Zubehör noch für ein Zinkenfräsgerät erforderlich ist. Wir erklären außerdem, was bei der Nutzung zu beachten ist.
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Produkte passend zu Zinkenfräsgerät
Zubehör für Zinkenfräsgerät
Wie funktioniert ein Zinkenfräsgerät?
Mit einem Zinkenfräsgerät haben Sie Gelegenheit, Werkstücke zu verbinden. Diese Arbeitsweise hat eine lange Tradition und erlaubt es, saubere Holzverbindungen zu generieren, die zudem absolut fest sind.
Zinken aus Holz weisen an verschiedenen Holzmöbeln eine attraktive Optik auf. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um sichtbare oder teilweise verdeckte Zinken oder Fingerzinken handelt.
Befestigen Sie eine Schablone Ihrer Wahl, beispielsweise mit Klemmen an den zu bearbeitenden Werkstücken. Es gibt einige Modelle, bei denen Sie das Werkstück in der Zinkenfräse anbringen können.
Sobald dann die Schablone und das Material sicher fixiert sind, führen Sie die Oberfräse an den Aussparungen vorbei. Die gewünschte Tiefe stellen Sie bei der Oberfräse ein.
Tipp: Wenn Sie Ihre Werkstücke bearbeiten, müssen Sie darauf achten, dass die Verbindungen der Zinken exakt ausgerichtet sind. Das sorgt dafür, dass sie optimal ineinander passen.
Es ist nicht schwer, mit einer Zinkenfräse zu arbeiten. Selbst wenn Sie damit noch keine Erfahrung gesammelt haben, lässt sich die Bedienung mit der passenden Anleitung leicht erlernen.
Wo liegen die Vorteile eines Zinkenfräsgeräts?
Wenn Sie ein Zinkenfräsgerät verwenden, kommen Sie in den Genuss verschiedener Vorteile. Diese sind unter anderem:
- Sie können eine Zinkenfräse sehr schnell einsetzen
- bereits zu günstigen Preisen unter 100 Euro erhältlich
- Sie können sehr präzise mit der Zinkenfräse arbeiten
- optionales Zubehör verfügbar
Welche Dicke sollte das Zinkenfräsgerät aufweisen?
Hier kommt es zunächst darauf an, welche Projekte Sie mit dem Zinkenfräsgerät planen. Häufig werden Geräte angeboten, deren Brettstärke von 25 bis 35 Millimeter variiert.
Ein wichtiger Faktor ist dabei, wie hoch die Dicke ist, in der Sie Werkstücke einspannen können. Grundsätzlich gibt es aber Modelle in verschiedenen Stärken.
In der Regel ist Holz für Möbelprojekte jedoch höchstens bis zu 25 Millimeter dick. Daher können Sie sich getrost für ein Gerät in niedriger Stärke entscheiden.
Andererseits gibt es aber auch Zinkenfräsen, deren Stärke mehr als 30 Millimeter aufweist. Mit solchen Modellen können Sie dann sogar halbverdeckte Zinken erstellen.
Welches weitere Zubehör wird für eine Zinkenfräse benötigt?
Je nach Hersteller gibt es verschiedenes Zubehör für Zinkenfräsgeräte. Zum Beispiel beim bereits im Lieferumfang enthaltenen Zubehör.
Dabei kann es sich um Kopierscheiben oder Fräsköpfe handeln. Trotzdem empfehlen wir Ihnen, sich ein geeignetes Zubehör-Set anzulegen, damit Sie verschiedene Formen generieren können.
Oder Sie können mit dem Zubehör Nuten schneiden. Mit einer Kopierscheibe gewährleisten Sie, dass Schablone und Oberfräse genau aufeinanderliegen. Das erlaubt exaktes Arbeiten an den Werkstücken.
Welche Kopierscheiben Sie kaufen sollten, bestimmt Ihr individuelles Zinkenfräsgerät. Damit die Holzoberflächen schön glatt werden, können Sie ein Stemmeisen einsetzen.
Was gilt es bei der Nutzung eines Zinkenfräsgeräts zu beachten?
Wenn Sie ein Zinkenfräsgerät einsetzen, müssen Sie einige Dinge beachten. Wir verraten Ihnen, welche das sind.
Die richtige Befestigung
Achten Sie darauf, dass Sie das Zinkenfräsgerät fest in die Werkbank einspannen. Hierfür eignen sich beispielsweise Schraubzwingen.
Falls Sie eine gelochte Werkbank benutzen, fixieren Sie sie mit Klemmen.
Einspannen von zwei Brettern gleichzeitig
Beim Einsatz von Zinkenfräsgeräten ist es in der Regel möglich, zwei Kanten in einem Arbeitsgang zuzuschneiden. So lassen sich dann die beiden Gegenstücke gleichzeitig erstellen, die perfekt zueinander passen.
Hier spielt es auch keine Rolle, dass die Schablone nicht exakt ausgerichtet ist, wenn es um den Abstand der Verzahnung geht. Das gleichzeitige Fräsen vereinfacht das Arbeiten, da die Kanten auf dieselbe Art bearbeitet werden.
Das bedeutet, sie passen sowieso richtig zusammen.
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